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Eier raus aus Fleischalternativen

Fleischalternativen werden immer beliebter und sind sogar schon bei einigen Discountern zu finden, gar nicht zu reden von der immensen Vielzahl in Biomärkten oder veganen Online-Shops.

Leider beinhalten die Fleischalternativen von Tivall Eier, eine passende Petition der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gibt es HIER

Eier bedeuten immer Leid, egal ob Freiland, Bodenhaltung oder Bio. Immer werden männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen geschreddert oder vergast, da es sich nicht „lohnen“ würde. So sterben jährlich ca. 50 Mio Tiere! Weiter stehen Eier in direktem Zusammenhang mit Prostatakrebs und Arterienverkalkung.

Weitere Informationen über Eier finden Sie hier!

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Protest: Pelz bei Bader

Das Versandhaus Bader weigert sich anders als seine Kollegen (Otto, Neckermann, Schwab, Heine) auf den Verkauf von Pelzprodukten zu verzichten, statt dessen möchten Sie einem weiß machen, dass die Tiere artgerecht gehalten werden. Auf weitere Anfragen bleibt Bader stumm.

Dies hat die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt zum Anlass genommen, um einen Protest gegen den Verkauf von tierquälerischen Produkten ins Leben gerufen

Beteiligen auch Sie sich HIER gegen Tierquälerei und dessen Verkauf von Bader!

Was an Pelz so schlimm ist, können Sie hier in Auszügen nachlesen

 

 

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Bildquelle: http://www.dokumentiere.de

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Protest: 24 Jahre bis zum Ende der Käfighaltung?!

Frau Aigner, Frau Aigner, es ist wundervoll, dass 2012 endlich die gewöhnliche Käfighaltung von Hühnern verboten ist. Doch leider wurde diese Haltung durch die sog. Kleingruppenhaltung / Kleinvolierenhaltung / ausgestaltete Käfige ersetzt.

  • Ein Huhn hat etwa eine DIN A4 Seite + 2 Bierdeckel Platz. diese 2 Bierdeckel sind neu dazu gekommen und werden als Fortschritt verkauft
  • sämtliche männliche Küken werden sofort nach der Geburt geschreddert oder vergast. Allein in DE 50 mio!
  • den Tieren wird der Schnabel mit einer Metalklinge oder einem Laser abgetrennt, um gegenseitiges Picken zu vermeiden

Innerhalb von vier Jahren ist die Zahl der Käfighaltungen von 22 Mio auf unter 5 Mio geschrumpft und doch setzt Ministerin Aigner 24! Jahre an, um auch den letzten Tierqualeier-Produzenten eine laaange Frist zu gewähren. Es ist unverständlich wie Frau Aigner zu diesem Schluß kommt.  So sind in herkömmlichen Supermärkten keine Käfigeier mehr zu kaufen. Zumindest nicht direkt, lediglich versteckt in Backwaren oder Teigwaren sind diese anzutreffen

Beteiligen Sie sich bitte am Protest mit Ihrer Unterschrift!

Bitte verzichten Sie auf den Kauf von Eiern.

Zum Backen eignet sich:

1 Ei = 1 EL Apfelmuß, 1 Banane, 2 Löffel Sojamehl + 1 Löffel Wasser, Eiersatz

Rührei? Ein tierleidfreies Rezept finden Sie hier

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Erfolg: Hähnchenmast- und Milchfabrik verhindert

Da sagt doch noch mal jemand Wiederstand lohne sich nicht.

Nach dem jahrelangen Wiederstand einer Bürgerinitiative konnte eine Hähnchenmastanlage verhindert werden, welche 100.00 Tiere fassen sollte.

Durch einen weiteren Protest, dem sich sogar der niedersächsische Agrarminister angeschlossen hat konnte der Ausbau einer Milchfabrik auf 3.200 Tiere verhindert werden.

Was lernen wir daraus? Immer schön weiter demonstrieren und sich nicht unterkriegen lassen

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gelesen bei: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

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Protest: Mega-Schweinemastanlage muss gestoppt werden

In Haßleben soll eine Mastfabrik für 65.000 Schweine entstehen. Seit etwa 9 Jahren kämpft die dortige Bürgerinitiative gegen das Vorhaben. In Kürze wird das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) Brandenburg entscheiden ob diese Anlage gebaut wird.

Für die Genehmigung sollen gesetzliche Regelungen umgangen werden und wissenschaftliche Gutachten unberücksichtigt bleiben

  1. Bestimmungen zum Brandschutz werden nicht eingehalten. Tiere können laut Feuerwehr im Brandfall nicht gerettet werden und würden verbrennen.
  2. Sogar die schwache EU-Schweinehaltungsrichtlinie wird ignoriert.
  3. Ein Raumordnungsverfahren wurde nicht durchgeführt.
  4. Diverse wissenschaftliche Gutachten belegen, dass es zu gravierenden Schädigungen von Wald und Gewässern kommen würde.
  5. Ein hochgeschütztes Moor würde geopfert, wobei das europäische Artenschutzrecht verletzt würde.

!Protestieren Sie hier gegen den Bau der Schweinemastanlage!

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Putenfleisch – Zart und Mager

Komischer Name für nen Artikel aus einem veganen Blog? Der Name beschreibt wohl was die meisten über Putenfleisch denken. Mit dem Wissen über Puten und die Produktion hört es dann nun aber auch schon auf. Der heutige Blogeintrag ist den etwa 10 Millionen Puten gewidmet, die allein in Deutschland jährlich ihr Leben lassen müssen.

  • Vorwiegend werden Tiere der Rasse Big 6 gezüchtet, diese vervielfachen ihr Gewicht in 20 Wochen um das 400 Fache!
  • pro Quadratmeter werden etwa 2,5 Tiere gehalten
  • Auslebung der Grundbedürfnisse ist nicht möglich, in der Natur verbringt die Pute etwa die Hälfte ihrer Wachen Zeit mit Nahrungssuche. In der Mast sind dies 15 Minuten, die restliche Zeit versuchen sie sich zu beschäftigen durch Picken der Artgenossen oder Picken im Kot. Puten schlafen für gewöhnlich auf Bäumen, in der Intensivhaltung gibt es keine Sitzstangen,durch die Hohe Besatzdichte können sie kaum zur Ruhe kommen
  • Unzählige Krankheiten, vor allem durch zu schnelle Gewichtszunahme und schlechter Zustände durch Intensivhaltung: Brustblasen, Verformung der Gelenke, Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vorsorglich wird Antibiotika verabreicht, welches im Fleisch enthalten bleibt und beim Menschen zu einer Antiobiotikaresistenz führen kann!
  • Betäubung für Schlachtung: Entweder durch CO2 (Bewusstlosigkeit erst nach einer Minute)Erstickungskampf oder durch Wasserbetäubung, hierfür werden die Tiere kopfüber in Bügel gehängt, was zu Knochenbrüchen kommt und in 80-90% zu Verletzungen führt (Das Betäuben erfolgt in Akkordarbeit). Die Tiere werden in Wasser getaucht und bekommen einen Stromschlag, viele der Tiere sind nicht ausreichend betäubt und werden unbetäubt geschlachtet

Sehen Sie hier die Wahrheit!

mehr Informationen? Klicken Sie hier

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Tierversuchszahlen steigen

Es ist ein leidiges Thema, Tierversuche! Erst vor kurzem schrieb ich über den Erfolg der Schließung eines Tierversuchslabors nach der Veröffentlichung von Undercoveraufnahmen durch PETA. Nun habe ich sowohl bei Vier Pfoten als auch bei der Albert Schweitzer Stiftung gelesen, dass die Zahl der Tierversuche in Deutschland weiter steigt. Vor allem sind es Mäuse und Ratten, die für Tierversuche herhalten müssen, auch aber andere Wirbeltiere. Besonders erschreckend, der Verbrauch von Affen ist um 1/3 gestiegen. Es gibt Alternativen, Tierversuche sind nicht notwendig und schlichtweg nicht wissenschaftlich. Eine Maus ist kein Mensch und andersrum genauso, so wundert es nicht, dass 90% der im Tierversuch getesteten Medikamente beim Menschen versagen! Lesen Sie hierzu einen Artikel im Deutschen Ärzteblatt, indem Sie hier klicken Kaufen Sie bitte ausschließlich tierversuchsfreie Kosmetik, empfehlen kann ich die Eigenmarken von DM, Balea, Alverde, P2… Hier finden Sie eine Liste mit Unternehmen, die keine Tierversuche durchführen!

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Bildquelle: Albert-Schweitzer-Stiftung

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Nein zum Schnäbelkürzen

Erst gestern habe ich über das traurige Leben der Hühner durch die Ausbeutung geschrieben, heute startet die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt eine neue Kampagne gegen das Schnäbelkürzen von Legehennen.

Hier das Schreiben der Petition an Frau Ilse Aigner

Sehr geehrte Bundesministerin Aigner,

das routinemäßige Schnabelkürzen bei Legehennen ist verboten, und trotzdem wird es bei etwa 90% aller angehenden Legehennen durchgeführt. In jeder Sekunde wird ein Küken seinem wichtigsten Tastorgan beraubt. Eine Prozedur, die sehr schmerzhaft ist und die Tiere ein Leben lang beeinträchtigt.

Dabei ist das Schnabelkürzen noch nicht einmal notwendig: Beispielsweise wurde es in Österreich durch Verbesserungen im Management fast vollständig abgeschafft.

Jetzt ist es höchste Zeit, diese Schritte auch in Deutschland umzusetzen. Die ersten Landwirte haben der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt bereits ihre Zusammenarbeit zugesagt. Ihre Aufgabe besteht jetzt darin, auch die restlichen Landwirte zum Handeln zu bewegen, sowie die nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen, damit den Eierproduzenten jederzeit mit wissenschaftlich fundiertem Rat geholfen werden kann, die Haltungsbedingungen so zu gestalten, dass auf das Schnabelkürzen verzichtet werden kann. Knappe Kassen können dabei keinen Grund dafür liefern, laufende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz einfach untätig hinzunehmen!

Beteiligen Sie sich bitte an der Petition!

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Undercover-Aufnahmen deutscher Pelztierfarmen

Über die Albert-Schweitzer-Stiftung habe ich von einem Journalisten erfahren, welcher sich das Zeil gesetzt hat über Pelztierfarmen aufzuklären und dort die „nackte Wahrheit“ zu dokumentieren. Sehen Sie im Video wie die grausamen Zustände sind und wie die Pelzlobby reagiert. Pelztierfarmen versteckt mitten in Wäldern, verhaltensgestörte, kranke Tiere und Farmbetreiber die mit Schlägen auf Fragen antworten

Besuchen Sie die Homepage des Journalisten und bleiben Sie auf dem neuesten Stand, in dem sie sich für den Newsletter anmelden

Lieber Herr Peifer, machen Sie weiter mit der großartigen Arbeit die Sie leisten. Lassen Sie sich nicht von der Pelzlobby einschüchtern und setzen Sie sich weiter für das Gute ein!

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Neue EU-Tierversuchsrichtlinie verabschiedet

Wie gerne hätte ich ERFOLG geschrieben, doch die neue EU-Tierversuchsrichtlinie stellt sich zumindest für Deutschland als eine Verschlechterung dar.Für einige, vor allem süd-, und ost-europäische Länder stellt dies eine Verbesserung dar.

Für mich mehr als unbegreiflich: Einzelnen Mitgliedsstaaten ist es nicht erlaubt Regelungen vorzunehmen, welche über die Standards der EU hinausgehen. Ich habe nicht die geringste Ahnung mit welcher Begründung dies festgeschrieben wurde, aber so soll es nun sein.

Es lassen sich jedoch auch positive Änderungen feststellen:

  • Stellen sich Tierversuche im Nachhinein als schwerwiegender heraus als geplant, so ist es schwieriger an neue Genehmigungen zu kommen
  • Tierversuche in der Ausbildung bedürfen nun auch einer Genehmigung
  • Jeder Antrag zur Genehmigung muss anonymisiert und veröffentlicht werden = mehr Transparenz
  • Tierversuche werden in verschiedene Belastungsgrade eingeteilt und zusammen mit der Tierversuchsstatistik veröffentlicht

In 10 Jahren wird ein neuer Vorschlag der EU-Tierrichtslinie vorgelegt, es bleibt zu hoffen, dass Tierversuche bis dahin weiter kritisch beäugt werden und viele Unternehmen auf alternative Testmethoden umsteigen.

!!!Unterstützen Sie keine Unternehmen, die Tierversuche durchführen!!!

Hier finden Sie eine Liste mit Kosmetikherstellern, die auf Tierversuche verzichten

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gelesen bei: www-albert-schweitzer-stiftung.de

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