Archiv der Kategorie: Erfolge

Die Betreiberin der Nerzfarm Gütersloh klagte gegen die neuen Gesetzlichen Vorlagen, nach denen die Käfige in der Nerzzucht vergrößert werden müssen. Seit Ende 2011 gelten die neuen Regelungen, an die sich die Vielzahl der deutschen Farmen schlichtweg nicht halten, was heißt, dass die „Pelztierfarmen“ illegal betrieben werden.

Heute nun folgende Nachricht

Die Nerzfarm Gütersloh wird 2013 schließen und auch nicht im sogenannten „Ausland“ weitergeführt oder neu aufgebaut.

Dr. Bernhard Beneke,Leiter der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung beim Kreis Gütersloh erklärt hierzu: „Die Farm wird geschlossen und zieht auch nicht ins be-nachbarte Ausland. Denn auch eine etwas ver-besserte Haltungsumgebung erlaube den Nerzen noch lange nicht, ihre natürlichen Bedürfnisse angemessen auszuleben.“

Einziger Wermutstropfen : Es scheint so als folge keine Strafe wegen illegaler Weiterführung des Betriebs (da die Betreiberin klagte konnte sie während der Zeit in der die Klage ausstand weiter ihre Farm betreiben). Weiter werden wohl noch diese und nächste Saison jeweils ca. 800 Tiere auf grausame Art getötet. Eine sofortige Schließung wäre wünschenswerter gewesen.

Nun kann mit Spannung darauf gewartet werden, was mit den letzten deutschen Pelzfarmen passiert, die sowohl selbst klagen als auch angeklagt sind, da sie gegen gültiges Gesetz verstoßen!

GO VEGAN.

gelesen bei und zitiert nach http://www.gueterslohtv.de

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9. Juli 2012 · 19:34

Island sagt Finnwaljagd für 2012 ab

Norwegen und Island halten sich bekanntlich seit 1986 nicht an das weltweite geltende Walfang-Moratorium. Somit handeln beide Länder seit unglaublichen 26 Jahren illegal, indem sie jährlich für den Tod von geschützten Meeressäugern verantwortlich sind.

Der einzige isländische Walfangunternehmer , Kristján Loftsson, gab nun bekannt, dass dieses Jahr keine Finnwale gejagt werden würden. Als Begründung wurde angeführt, dass wie schon im letzten Jahr der einzige Abnehmer für Walfleisch, Japan, sich (noch) nicht von der Tsunami- und Reaktorkatastrophe erholt habe und der Markt für Finnwalfleisch nicht gegeben sei. Somit werde dieses Jahr ebenfalls auf den Fang von Finnwalen verzichtet. Ca. 150 Tiere bleiben somit dieses Jahr verschont.

So schön diese Nachricht ist, leider werden trotzdem Zwergwale gejagt und getötet.

Es bleibt zu hoffen, dass der Walfang ein baldiges Ende hat und jedes Lebewesen in Freiheit leben kann!

 

 

GO VEGAN.

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Erfolg: Nerzfarmen Borken und Hörstel müssen schließen

Zwei Nerzfarmen, die ca. 12.000 Tiere hielten müssen mit sofortiger Wirkung den Betrieb aufgeben. Beide Farmen weigerten sich die neue „Nutztierhaltungsverordnung“ zu berücksichtigen, welche 2006 beschlossen wurde und im Dezember 2011 in Kraft trat.  Da die Verordnung absichtlich nicht eingehalten wurde und die 5jährige Übergangsfrist nicht genutzt wurde um die Käfige umzubauen sind beide Farmen illegal!

 

Aktuell klagen weitere 4 Pelzfarmen gegen die Nutztierhaltungsverordnung und werden somit aktuell illegal betrieben! (ich bin gespannt wann auch diese geschlossen werden!)

 

GO VEGAN.

 

Bildquelle:www.dokumentiere.de

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Erfolg: Sea Shepherd bezwingt Walfänger erneut!

Im letzten Jahr haben die Aktivist_innen von Sea Shepherd die japanische Walfangflotte zum Aufgeben bewegt. Sie beendeten vorzeitig das Morden!

Auch dieses Jahr scheint es gelungen zu sein den Walfang vorzeitig zu beenden. Nach Medienberichten sind die Walfangflotten auf dem Weg in die Heimathäfen. Dazu beigetragen hat unter anderem das schlechte Wetter, so dass nach Angaben von Paul Watson „nur“ 30% der Quote gefangen und geschlachtet wurden. Auch die von der Regierung gestellten Begleitschiffe, welche die Walfänger vor den Aktivisten „schützen“ sollten konnten den Aktivismus nicht verhindern.

Besonders brisant: Spendengelder, welche für die Katastrophe in Fukushima gesammelt wurden, wurden für den Walfang missbaucht! Lesen Sie hier

GO VEGAN.

gelesen bei: the sidney morning herald

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Erfolg: Griechenland verbietet ALLE Tiere in Zirkussen

Neben Bolivien ist Griechenland nun das zweite Land, welches ALLE Tiere in Zirkussen verbietet. Ein großartiger Erfolg!

Während bei uns weiter Tiere in Zirkussen leiden, obwohl sowohl die Bundestierärztekammer, wie auch der Bundesrat (bereits zum 2, mal) ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen fordert weigert sich unsere gute (nutzlose) Ministerin Aigner nach wie vor dieses umzusetzen. In Europa haben bereits 13 Länder ein Wildtierverbot. So lange Schwarz-Gelb regiert wird sich wahrscheinlich auch wenig tuen in Sachen verbot….

Besuchen Sie bitte nie einen Zirkus, der Tiere mit sich führt.

GO VEGAN.

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Erfolg: Schweiz lässt tierversuchsfreies Verfahren für Botox zu

Botox gilt als zweithäufigst verkauftes Medikament, weltweit nach Viagra .

Jährlich serben schätzungsweise bis zu 600.000 Mäuse einen qualvollen Erstickungstod, da jede einzelne Charge von Botox an lebenden Tieren getestet wird. Nachdem bereits die USA einen Invitro-Test zugelassen hat (kurz danach auch Kanada), hat nun auch die Schweiz ein tierversuchsfreies Verfahren genehmigt, was wieder einige tausend Mäuseleben retten kann.

Leider werden nach wie vor in anderen Ländern Tests für Botox an lebenden Mäusen durchgeführt. Weiter ist zu kritisieren, dass lediglich Botox® und Botox®Cosmetic bzw. Vistabel® der Firma Allergan tierversuchsfrei getestet werden. Die beiden anderen weltweiten Botoxhersteller testen weiter an Tieren

gelesen bei: Aerzte gegen Tierversuche e.V.

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Erfolg: Nerzfarm Nettetal geschlossen

Obwohl Pelze immer wieder als der Trend des Winters angepriesen werden und auch die diesjährige Berlin Fashionweek voll mit Pelz war schließen in Deutschland nach und nach Pelzfarmen. Erst vor wenigen Wochen berichtet ich, dass die Nerzfarm Aachen-Orsbach geschlossen wurde.

Mit den im Dezember verabschiedeten Gesetze zur Pelztierhaltung ist abzusehen, dass einige der Pelzfarmen in Deutschland schließen werden.

Nerzfarm Nettetal bekam heute gerichtlich das AUS

Zum Einen war die Erlaubnis des Halters zur Führing abgelaufen und könne nicht mehr erneuert werden, da die Richtlinien nicht umgesetzt wuden. So wiesen die Käfige ein Zwölftel! der vorgeschriebenen Größe auf. Bei einer Grundfläche von 3 Quadratmeter heißt es, dass die Käfige eine Fläche von 0,25 Quadratmetern aufwies…. Innerhalb von 5! Jahrenchaffte es der Betreiber nicht (oder wollte nicht schaffen!) die Käfige zu vergrößern.

Selbst wenn die Käfige riesig wären, so ist und bleibt Pelz ein Stück ermordetes Tier, as teilweise lebendig gehäutet wird…

Trotz des Erfolges und der Schließungen in Deutschland ist die Produktion von Nerzen (alleine von Nerzen) um 4 Mio auf 54 Mio gestiegen!

GO VEGAN.

Bildquelle(oben): http://www.dokumentiere.de

Quelle: Juris – Das Rechtsportal

Hier sehen Sie eine Originalaufnahme der Nerzfarm Nettetal:

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Erfolg: Nerzfarm Aachen-Orsbach geschlossen

Die Nerzfarm Aachen-Orsbach war mit ihren 34.000 Nerzen die größt der deutschen Nerzfarmen.

Heute wurde bekannt gegeben, dass die Nerzfarm nach der diesjährigen „Pelzernte“ geschlossen wird!

Seit beinah 15 Jahren gab es jährliche Proteste vor der Nerzfarm welche von Harry Peters betrieben wurde. Mit Erfolg! Genaueres über die Schließung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass es mit der „Verschärfung“ der Haltebedingungen für „Pelztiere“ ab dem 11.12.11 zu tun hat. Ab diesem Tag sind Betreiber einer solchen Farm gesetzlich dazu verpflichtete den Tieren mindestens 3 Quadratmeter einzuräumen. Diese „Verschärfung“ stellt jedoch nach wie vor einen Witz dar. Unter katastrophalen Bedingungen werden die Tiere gehalten bis sie dann, teilweise ohne Betäubung lebendig ermordet werden!

Weitere Infos zur Grausamkeit von Pelzen finden Sie hier

GO VEGAN!

Bildquelle: www.dokumentiere.de

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Erfolg: Worms wird (fast) Wildtierzirkusfrei

Eine kleine, aber schöne Meldung

Worms hat ein umfassendes Verbot von Wildtieren in Zirkussen verhängt, leider wurden aber Löwen und Tiger nicht mit auf die Liste aufgenommen. Verstehen kann ich die Ausnahme nicht, aber gut.

Besonders hervorzuheben ist, dass Worms anders als zum Beispiel Heidelberg keine Ausnahmen zulassen wird. Ein kleiner, aber feiner Erfolg. Bleibt zu hoffen, dass nun endlich das bereits 2003 geforderte Wildtierverbot in Zirkussen folgt und Frau Aigner endlich dem Wunsch des Bundesrates nachkommt

Warum Zirkusse schlecht sind? Lesen Sie hier und hier

GO VEGAN!

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Erfolg: Peru verbietet Wildtiere in Zirkussen

Und wieder ein Land, das eingesehen hat, dass man (Wild)Tiere nicht „artgerecht“ in Zirkussen halten kann und dass es nicht mehr zeitgemäß ist Lebewesen einzusperren und zur Belustigung zur Schau zu stellen.

Das Leben in einem Zirkus kann nicht mal annähernd „artgerecht“ sein, denn

  • Ein Leben lang in einem kleinen Käfig und Transporter statt Reviere in der Größe von mehreren hundert Kilometern
  • Stereotypie statt Auslebung der natürlichen Bewegungsbedürfnisse
  • klimatische Schocks statt Leben im ursprünglichem Lebensraum
  • Lärm und Gelächter in der Manege
  • Schläge und Herabwürdigung

 

Neben Peru, haben auch Bolivien und 14 Länder der EU ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen, selbst die Bundestierärztekammer fordert das Ende von Wildtieren in Zirkussen. Es ist einzig und allein das Verschulden der CDU/FDP, dass dieses noch nicht in Deutschland besteht.

 

GO VEGAN!

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